Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks - BRSO
Amelie Böckheler-Kharadze © BR\Astrid Ackermann

Amelie Böckheler-Kharadze

2. Violine

Amelie Böckheler-Kharadze, geboren 1992, stammt aus einer Münchner Musikerfamilie und erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von sieben Jahren. Von 2006 bis 2010 war sie Schülerin von Nicolas Koeckert, 2010 begann sie ihr Violinstudium an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Ingolf Turban und seinem Assistenten Key-Thomas Märkl. Sie absolvierte ihre Bachelorprüfung 2015 mit Auszeichnung und setzte ihr Studium im Masterstudiengang fort. Meisterkurse bei Zakhar Bron, Ana Chumachenco und Ivry Gitlis begleiteten ihre Ausbildung.

2016 nahm sie ihr Studium an der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks auf, dessen Mitglied in der Gruppe der Zweiten Geigen sie 2018 wurde.

Amelie Böckheler wurde mit mehreren Ersten Preisen in der Solowertung Violine geehrt, u. a. beim Bundeswettbewerb »Jugend Musiziert« sowie beim WDR 3 Klassikpreis der Stadt Münster. Beim Wettbewerb der Deutschen Stiftung Musikleben erhielt sie für mehrere Jahre als Leihgabe eine Violine von Nicolò Gagliano aus dem Deutschen Musikinstrumentenfond. Im Duo Servais mit der Cellistin Raphaela Gromes gewann sie Erste Preise im Bereich Kammermusik beim »Kulturkreis Gasteig Musikpreis« und beim »Fiorindo International Music Competition« in Turin.

Solistisch trat Amelie Böckheler u. a. mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern sowie mit Violinkonzerten von Mozart, Mendelssohn, Sibelius, Paganini und dem Doppelkonzert von Brahms auf.

Ihre intensive Kammermusik-Tätigkeit in verschiedenen Formationen führte sie zu zahlreichen Musikfestivals und Konzertreihen wie dem »Edinburgh International Festival« und auf Schloss Elmau.