Klaus Mäkelä | Igor Levit

Programm
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Seine Residenz beim BRSO setzt der Pianist Igor Levit mit Mozarts Jenamy-Konzert, KV 271, fort. Bis heute ist unbegreiflich, wie der 21-jährige Mozart 1777 in seinem letzten Salzburger Klavierkonzert neben aller Lust am Spiel zu einer derart frühreifen geistigen Tiefe finden konnte, von der vor allem der tragische langsame Satz in c-Moll zeugt. Ursprünglich mit Yannick Nézet-Séguin am Pult geplant, der wegen Corona-Bestimmungen nicht ausreisen kann, übernimmt der erst 24-jährige Finne Klaus Mäkelä die Leitung, der seit dieser Saison Chefdirigent der von Mariss Jansons geprägten Osloer Philharmoniker ist. Mäkelä rahmt Mozarts Jenamy-Konzert mit zwei Streicher-Studien, die für Paul Sacher und sein Basler Kammerorchester entstanden sind: Igor Strawinskys Basler Konzert in D und das populäre Divertimento von Béla Bartók.