Sir Simon Rattle
SZ-Benefizkonzert
Programm
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Informationen zum Programm
Am 15. Januar 2020 spielte das BRSO zum letzten Mal vor der Pandemie eine Mahler-Symphonie: die Auferstehungs-Symphonie im Gedenkkonzert für Mariss Jansons. Dass Mahler und Bruckner, zwei der zentralen Säulen des Repertoires, kurz darauf für beinahe zwei Jahre aus den Programmen verschwinden würden, konnte damals niemand ahnen. So ist es ein besonderes Zeichen der Hoffnung, dass das Orchester endlich wieder Mahler-Symphonien zum Klingen bringt. Nach dem Auftakt mit der Vierten im Oktober unter Klaus Mäkelä dirigiert der zukünftige Chefdirigent Simon Rattle nun die Neunte mit ihrem Nimbus zwischen kühnem Vorgriff auf die Moderne und spätromantischem Abgesang. Für das BRSO ist dies zugleich ein Aufbruch in ein neues Kapitel seiner Mahler-Interpretation, denn mit Simon Rattle steht ein ebenso glühenden Mahler-Verehrer an der Spitze des Orchesters wie einst seine Vorgänger Jansons, Maazel und Kubelík.