Giovanni Antonini & Maria João Pires
Programm
Mitwirkende
Sir John Eliot Gardiner musste mit Bedauern seine Mitwirkung an diesen Konzerten aus persönlichen Gründen absagen. Wir sind dankbar, Giovanni Antonini für das Projekt gewonnen zu haben, der die Leitung der Konzerte mit unverändertem Programm übernehmen wird.
Informationen zum Programm
Schubert war gerade mal 16, als er 1813 anfing, an der ersten von seinen acht Symphonien zu arbeiten, die er bis 1825 vollendete. Mit 19 wandte er sich der Vierten, seiner »Tragischen« zu, die sich von c-Moll zu C-Dur, also vom Dunkel zum Licht wendet – »per aspera ad astra«. Noch heller wird es in der Fünften, die vom ersten Takt an nach dem »lichtern bessern Leben« strebt, nach einer heiteren, alle Schwermut lösenden Beschwingtheit. Übrigens einem mit Mozart identifizierten Schönheitsideal, der Schubert in diesem Programm so nahesteht, wie in seinem Komponistenleben – mit dem »Jenamy«-Klavierkonzert, »Mozarts Eroica« (Alfred Einstein): originell, virtuos, kühn! Ein weiterer Lichtblick, dass sich an diesem Abend Maria Joao Pires und Giovanni Antonini wieder begegnen, zwei Künstlerpersönlichkeiten, mit denen sich das BRSO eng verbunden fühlt.