Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks - BRSO

Sir Simon Rattle: Gurre-Lieder

Freitag
19
April 2024
20.00 Uhr
 – ca. 22.30 Uhr
München, Gasteig HP8, Isarphilharmonie

Galakonzert zum 75. Jubiläum des BRSO
mit einem Grußwort von Dr. Katja Wildermuth, Intendantin des Bayerischen Rundfunks

Konzerteinführung: 18.45 Uhr mit Thomas Quasthoff, Moderation: Michaela Fridrich.

Sonderkonzert
Samstag
20
April 2024
19.00 Uhr
 – ca. 21.30 Uhr
München, Gasteig HP8, Isarphilharmonie

Konzerteinführung: 17.45 Uhr mit Thomas Quasthoff, Moderation: Michaela Fridrich.

ABO S

Programm

Arnold Schönberg
»Gurre-Lieder«
Oratorium in drei Teilen für Soli, Sprecher, Chor und Orchester

Mitwirkende

Simon O'Neill Tenor (Waldemar)
Dorothea Röschmann Sopran (Tove)
Jamie Barton Mezzosopran (Waldtaube)
Josef Wagner Bassbariton (Bauer)
Peter Hoare Tenor (Klaus-Narr)
Thomas Quasthoff Sprecher (Sprecher)
MDR-Rundfunkchor Chor
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Leider muss Stuart Skelton seine Mitwirkung an den Aufführungen der »Gurre-Lieder« aus gesundheitlichen Gründen absagen. Wir sind Simon O’Neill sehr dankbar, dass er sich kurzfristig bereit erklärt hat, die Rolle des Waldemar bei den Konzerten zu übernehmen.

Konzertvideo

Sir Simon Rattle © Astrid Ackermann

Informationen zum Programm

Oratorium? Oder doch: Liederzyklus? Symphonie? Oper? Schönbergs Gurre-Lieder passen in keine Schublade. Sie passen ja kaum auf die Bühne! Über 300 Mitwirkende, darunter die größte Orchesterbesetzung, für die je geschrieben wurde. »Enorm« meint hier nicht nur das personelle Ausmaß. Gigantisch!, überbordend!, überwältigend!, der voluminöse Klang dieser Vertonung einer wildromantischen Märchendichtung von Jens Peter Jacobsen und der letzte Gipfelpunkt der Spätromantik (oder auch ihr glühender Abgesang). Erst dreimal in der Geschichte des BRSO wurde dieses monumentale Werk überhaupt realisiert: 1965 unter Rafael Kubelík, 1988 unter Zubin Mehta und 2009 unter Mariss Jansons (übrigens zum 60. Jubiläum). Für Sir Simon Rattle sind die Gurre-Lieder eine alte Jugendliebe: »Sexy, elegant, sinnlich.« Unmöglich, dass es ein passenderes Werk für diese Gala geben könnte. Das BRSO wird 75, Schönberg 150 – da gilt: Mehr ist mehr!

Programmhefttexte herunterladen

Teile der »Gurre-Lieder«
Handlung
Werkeinführung zu Arnold Schönbergs Gurre-Lieder

Mehr zu den Mitwirkenden

Dorothea Röschmann
Jamie Barton
Peter Hoare
Josef Wagner
Thomas Quasthoff
MDR-Rundfunkchor
Rafael Kubelík © BR/Sessner
Tage
Stunden
Minuten
Sekunden

»Gurre-Lieder« mit Rafael Kubelík

Im 9. Konzert des Symphonieorchesters am 10. März 1965 standen ebenfalls die »Gurre-Lieder« von Arnold Schönberg auf dem Programm. Damals unter der Leitung von Rafael Kubelík. Als Solisten waren Inge Borkh, Hertha Töpper und Herbert Schachtschneider zu hören. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Sendung »München, Porträt einer Musikstadt«, die 1965 im Bayerischen Fernsehen lief.

Weitere Konzerte

Sa. 25. Jan. 14.00 Uhr
München, Gasteig HP8, Isarphilharmonie
Familienkonzert »Freddy und die wilden Wölfe« © Jörg Mühle
Familienkonzert »Freddy und die wilden Wölfe«
Ein tierisches Märchen über Mut und Freundschaft
Mi. 29. Jan. 19.00 Uhr
München, Werksviertel-Mitte, Technikum
Kirill Gerstein © Marco Borggreve
Watch This Space | Kirill Gerstein & HK Gruber
Das Berlin der 1920er
Do. 20. Feb. 20.00 Uhr
München, Münchner Residenz, Herkulessaal
Marek Janowski © Felix Broede
Marek Janowski
Beethoven Symphonie Nr. 1 und Bruckner Nr. 3
Do. 27. Feb. 20.00 Uhr
München, Gasteig HP8, Isarphilharmonie
Gianandrea Noseda © Stefano Pasqualetti
Gianandrea Noseda & Beatrice Rana
Tschaikowsky 1. Klavierkonzert und Schostakowitsch Symphonie Nr. 6
So. 16. März. 11.00 Uhr
München, Prinzregententheater
Andra Marcon © Daniele Caminiti
Andrea Marcon · BRSO hip
Werke von Veracini, Händel und Vivaldi
Di. 18. März. 19.00 Uhr
München, Werksviertel-Mitte, Technikum
Werksviertel-Mitte München © Ivana Bilz
Watch This Space | 50 Jahre BLJO
Werke von Wiedenhofer, Schostakowitsch und Gounod
Do. 27. März. 20.00 Uhr
München, Münchner Residenz, Herkulessaal
Janine Jansen © Marco Borggreve
James Gaffigan & Janine Jansen
Werke von Still, Dvořák, Bernstein und Gershwin