Jakub Hrůša & Joshua Bell
Programm
Mitwirkende
Informationen zum Programm
Die Bamberger Symphoniker, deren Chefdirigent Jakub Hrůša ist, haben ihre Saison mit einem wunderbar zugewandten »Was wir lieben« überschrieben. Und Hrůša liebt den osteuropäischen Kanon, weshalb er ihn in München anhand des tschechischpolnischen Dreiklangs Janáček, Wieniawski und Lutosławski präsentiert. »Wenn wir etwas lieben, wenn wir von etwas wirklich überzeugt sind, ist unser natürlicher Impuls, es mit anderen Menschen zu teilen«, sagt Hrůša und teilt mit uns Lutosławskis Konzert für Orchester, ein Hauptwerk der 1950er Jahre, das bereits bei der Uraufführung gefeiert wurde. Ferner Musik aus Osud, die mit typischer Janáček-Melodik gespickt ist. Und dazwischen das vollmundig romantische Zweite Violinkonzert, mit dem Wieniawski die größten Geiger der Geschichte fesselte – Joshua Bell ist einer von ihnen.