Andrés Orozco-Estrada

Programm
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Der Chefdirigent der Wiener Symphoniker, Andrés Orozco-Estrada, führte mit dem BRSO bereits Beethovens Tripelkonzert auf, jetzt steht Brahms› Doppelkonzert auf dem Programm. Die Sonderform des Konzerts mit mehreren Solisten scheint ihm eine Herzensangelegenheit und Herausforderung zu sein. Geiger Renaud Capuçon und Cellist Daniel Müller-Schott sind die Protagonisten in Brahms‹ »Versöhnungswerk«. Ursprünglich als Cellokonzert konzipiert, fügte Brahms dann noch eine Solo-Violine ein: Er wollte mit seinem Opus 102 wieder Kontakt zum berühmten Geiger Joseph Joachim aufnehmen. Nach jahrelangem Schweigen zwischen den beiden Künstlern, weil Brahms im Ehezerwürfnis Partei für Joachims Frau ergriffen hatte, sollte dieses Werk an die langjährige, intensive Freundschaft anknüpfen. Orozco-Estrada dirigiert außerdem Bartóks Konzertsuite Der wunderbare Mandarin von 1928 und Blachers Paganini-Variationen von 1947.
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